Experiment des MonatsChemikalien-Index |
Acetessigsäureethylester, (C6H10O3)
(Acetessigester, Ethylacetoacetat, 3-Oxobutansäure-ethylester) Farblose, leicht ölige Flüssigkeit
mit aromatischem Geruch. Mit Wasser wenig, mit den meisten organischen Lösungsmitteln beliebig mischbar.
Wässrige Lösungen von Acetessigester bilden mit Eisen(III)-Ionen rotviolette Komplexe.
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04/2000 - 01/2004
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Aceton, (C3H6O)
(Propanon, Dimethylketon) Farbloses, leicht flüchtiges organisches
Lösungsmittel mit aromatischem Geruch, leichtentzündlich.
Läßt sich mit Wasser und fast allen organischen Lösungsmitteln
gut mischen. Aceton ist ein wichtiges Basisprodukt in der chemischen
Industrie (Weltjahresproduktion über eine Million Tonnen) und wird
darüber hinaus als Lösungs- und Extraktionsmittel verwendet.
R 11 -
S 9, 16, 23, 33
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08/1999 - 12/1999 -
05/2001 - 09/2007 -
11/2011 - 09/1012 -
09/2018 - 09/2019 -
10/2023
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Alizarin S, (C14H7NaO7S)
(Alizarin-2-sulfonsäure Natriumsalz) gelbes, in Wasser und Alkohol leicht lösliches Pulver.
Nachweisreagenz für Aluminium, Zirkon u.a.
Säure-Base-Indikator: pH 3,7-5,1 (violett gelb)
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08/2013
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Alkanna
Aus der Alkanna-Pflanze (Alkanna tinctoria) gewonnener Farbstoff, der in organischen
Lösungsmitteln mit roter, in Laugen mit blauer Farbe löslich ist.
Hauptkomponente: Alkannin.
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06/1998
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Aluminium, Al
Unedles Leichtmetall mit sehr großer technischer Bedeutung.
Wird (bei Raumtemperatur) von Sauerstoff, Wasser und verdünnten Säuren
oder Laugen infolge Passivierung kaum angegriffen.
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12/2003 - 04/2014
- 01/2023
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Aluminiumkaliumsulfat Dodecahydrat, KAl(SO4)2·12H2O
(Alaun) bildet große farblose oktaedrische Kristalle. Die Wasserlöslichkeit
ist stark temperaturabhängig. Wässrige Lösungen reagieren sauer.
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05/2004 - 08/2013
- 01/2019
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Ameisensäure, HCOOH
(Methansäure) Einfachste Carbonsäure, farblose Flüssigkeit
mit stechendem Geruch. Kommt in Giftsekreten einiger Insekten (Waldameise)
und Pflanzen (Brennessel) vor. Sie wurde erstmals 1670 von J. Wray beim
Erhitzen von Ameisen erhalten. Ätzend.
R 35 -
S 2, 23, 26
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Ammoniak-Lösung, NH3 aq
(Ammoniumhydroxid, Salmiakgeist) Lösung von Ammoniak-Gas (NH3)
in Wasser. Reizend.
R 34, 37 -
S 7, 26, 45
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12/1999 - 09/2004
- 01/2005 - 08/2012
- 11/2012 - 08/2023
- 08/2024
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Ammonium-cer(IV)-nitrat, (NH4)2Ce(NO3)6
(Cerammoniumnitrat) bildet orange-rote, gut wasserlösliche Kristalle.
Nachweis-Reagens für Alkohole und Phenole. Brandfördernd, reizend.
R 8, 36/38 - S 22, 28
09/2007
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Ammoniumcarbonat, (NH4)2CO3
bildet weiße glänzende Kristalle. In Wasser begrenzt löslich (bei 20oC ca. 20 g / 100 ml),
in organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich.
Hauptbestandteil von Hirschhornsalz, das als Backtriebmittel für dünne Backwaren
(Kekse, Lebkuchen etc.) verwendet wird (beim Backen muß NH3 vollständig entweichen können.
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07/2013 - 03/2015
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Ammoniumchlorid, NH4Cl
(Salmiak) Wichtigstes Ammoniumsalz, bildet farblose Kristalle. In Wasser gut
(bei 20oC ca. 37 g / 100 ml), in organischen Lösungsmitteln kaum löslich.
Das Salz sublimiert bei 338oC, wobei der Dampf in NH3 und HCl dissoziiert.
Wässrige Lösungen reagieren sauer.
Ammoniumchlorid entsteht als Nebenprodukt beim Solvay-Verfahren zur Soda-Darstellung oder bei
der direkten Umsetzung der Gase NH3 und HCl, z.B. als weißer Belag auf
Flaschen und Türen von Chemikalienschränken, in denen Salzsäure und
Ammoniak-Lösung aufbewahrt werden.
NH4Cl wird vor allem als Elektrolyt in Trockenbatterien verwendet, ist aber auch
an vielen chemisch-technischen Prozessen beteiligt. Gepreßte NH4Cl-Blocks
kommen als Lötstein zum Einsatz. Durch Erhitzen mit dem Lötkolben verdampft
das Salz uns setzt HCl frei, das Oxidschichten auf dem Lötzinn und den
Metalloberflächen zersetzt.
Gesundheitsschädlich, reizend.
R 22, 36 -
S 22, 28
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01/2000 - 01/2003
- 02/2010 - 07/2010
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Ammoniumdichromat, (NH4)2Cr2O7
Orangerote Kristalle, explosionsgefährlich, brandfördernd, reizend,
giftig, vermutlich cancerogen.
R 1, 8, 21, 25, 26, 36/37/38, 41, 43, 46, 49, 50 -
S 28, 35, 45, 53, 60, 61
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01/1998
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Ammonium-eisen(II)-sulfat Hexahydrat, (NH4)2Fe(SO4)2 · 6 H2O
(Mohrsches Salz) bildet hellgrüne, gut wasserlösliche Kristalle.
Im Mohrschen Salz ist Eisen(II) erheblich stabiler als in anderen Salzen. Auch in der
Lösung des Doppelsalzes erfolgt die Oxidation langsamer als sonst. Reizend.
R 36/37/38 -
S 24/25/26
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12/2007
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Ammonium-eisen(III)-sulfat Dodecahydrat, NH4Fe(SO4)2 · 12 H2O
(Eisenalaun) bildet große, hellviolette Kristalle. Löst sich sehr gut in Wasser
mit schwach gelber Farbe.
S 24/25
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01/2002
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Ammoniummolybdat Tetrahydrat, (NH4)6Mo7O24 · 4 H2O
farblose, gut wasserlösliche Kristalle. Wichtiges Nachweisreagens für Phosphate.
Reizend, gesundheitsschädlich.
R 22, 36/37/38 -
S 26, 36
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08/2006 - 01/2016
- 06/2021
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Ammoniumnitrat, NH4NO3
Bildet farblose, hygroskopische Kristalle, die in Wasser sehr gut löslich sind.
Das Salz wird hauptsächlich zur Stickstoff-Düngung eingesetzt.
Beim Erwärmen zerfällt Ammoniumnitrat in N2O und Wasser.
Bei Initialzündung kann diese Zersetzung explosionsartig erfolgen, es kam
bereits mehrfach zu katastrophalen Unfällen.
Explosionsgefährlich, brandfördernd.
R 8 -
S 15, 17
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01/2000 - 07/2003
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Ammoniumoxalat, (NH4)2(C2O4)
farblose, gut wasserlösliche Kristalle.
Ammonium-Salz der Oxalsäure.
Wichtiges Nachweisreagens für Calcium-Ionen
(Ca2+-Ionen ergeben mit Oxalaten einen weißen Niederschlag)
Gesundheitsschädlich.
R 21/22 -
S 24/25
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09/2006 - 12/2007
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Ammoniumsulfat, (NH4)2SO4
bildet farblose, nicht hygroskopische, gut wasserlösliche Kristalle.
Die wässrige Lösung reagiert schwach sauer.
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01/2005
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Ammoniumsulfid, (NH4)2S
farblose - in Lösung meist durch Zersetzungsprodukte gelbliche - Verbindung, die deutlich nach Schwefelwasserstoff riecht.
Ammoniumsulfid-Lösungen werden insbesondere im anorganischen Trennungsgang verwendet. Giftig, ätzend und umweltgefährdend.
R 11, 31, 34, 50 -
S 16, 26, 36/37/39, 61
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04/2013
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Ammoniumthiocyanat, NH4SCN
(Ammoniumrhodanid) bildet farblose, hygroskopische, in Wasser und Alkoholen
gut lösliche, blättchenförmige Kristalle. Oberhalb 70°C beginnt
die Umwandlung in Thioharnstoff. Ammoniumthiocyanat wird als Korrosionsinhibitor,
Stabilisator in fotografischen Entwicklern und als Vulkanisationsbeschleuniger
verwendet. Charakteristisch für alle Thiocyanate ist die Bildung tiefroter
Eisen(III)Komplexe. Gesundheitsschädlich.
R 20/21/22, 32 -
S 2, 13
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02/2001 - 07/2003
- 01/2011 - 12/2017
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Amylalkohol
Gemisch aus verschiedenen Pentanolen. Hauptkomponente ist 1-Pentanol.
Farblose Flüssigkeit mit eigenwilligem Geruch.
Mit Wasser kaum, mit anderen Alkoholen, Estern und Ethern sehr gut mischbar.
Amylalkohole entstehen als Nebenprodukt jeder alkoholischen Gärung. Die Fuselöle machen
etwa 0,5% der entstehenden Alkohole aus und bestehen zu 60-80% aus Amylalkoholen, die früher
hieraus gewonnen wurden. Heute erfolgt die Synthese meist durch Hydroformylierung von
Butenen oder Hydrolyse von Chlorpentanen. Leichtentzündlich, reizend.
R 11, 20 -
S 24/25
02/2001 - 09/2001
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Antimon(III)chlorid, (SbCl3)
bildet eine farblose, verformbare, stark hygroskopische Masse mit stechendem Geruch. Löslich in halogenierten
Lösungsmitteln; in Wasser erfolgt sofort Hydrolyse zu SbOCl und SbO(OH).
Ätzend, umweltgefährdend, möglicherweise kanzerogen.
R 34, 51/53 -
S 26, 45, 61
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01/2012
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L-Ascorbinsäure, (C6H8O6)
Vitamin C, bildet farblose, gut wasserlösliche Kristalle, schmeckt säuerlich.
Für den Menschen und alle anderen Primaten, sowie für Meerschweinchen essentiell.
Ascorbinsäure kommt in vielen Früchten und Gemüse vor, wird aber
heute überwiegend synthetisch gewonnen. Sie ist ein starkes Reduktionsmittel.
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02/2004 - 08/2007 -
10/2011
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Bariumchlorid Dihydrat, BaCl2 · 2 H2O
Farbloses Salz, bildet flache, an der Luft stabile rhomboedrische Kristalle. Giftig.
R 20/22 -
S 28
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01/2002 - 12/2014
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Bariumhydroxid Octahydrat, Ba(OH)2 · 8 H2O
Farbloses, gut wasserlösliches Salz, wobei die Löslichkeit stark
temperaturabhängig ist. Die wässrige Lösung ist
eine starke Lauge. Giftig und ätzend.
R 20/22, 38 -
S 28
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07/2003
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Bariumnitrat, Ba(NO3)2
Farbloses, wasserlösliches Salz. Gemische mit brennbaren Substanzen sind oft explosionsgefährlich. Giftig und brandfördernd.
R 09, 20/22 -
S 15, 17, 28
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01/2023
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Benzin
Gemisch verschiedener Kohlenwasserstoffe, i. allg. durch Destillation von Rohöl gewonnen,
je nach Typ Siedepunkte zwischen 40o...240oC, leichtentzündlich.
Die wichtigsten als Lösungsmittel verwendeten Fraktionen sind:
Petrolether (Wundbenzin), Pentanfraktion (Siedebereich: 40-65°C)
Ligroin (Leichtbenzin), Heptanfraktion (Siedebereich: 65-100°C)
Waschbenzin, Octanfraktion (Siedebereich: 100-140°C)
Testbenzin, Nonanfraktion (Siedebereich: 135-185°C)
R 11 - S 9, 16, 29, 33
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06/1998 - 01/2001 -
02/2002 - 06/2011 -
02/2016 - 10/2023
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Benzylalkohol, (C7H8O)
(Phenylmethanol), farblose, aromatisch riechende Flüssigkeit. In Wasser wenig löslich,
mit den meisten organischen Lösungsmitteln gut mischbar. Leicht zu Benzaldehyd und
weiter zu Benzoesäure oxidierbar. Gesundheitsschädlich.
R 20/22 - S 26
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09/2007
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Benzylchlorid, (C7H7Cl)
(α-Chlor-toluol, Chlormethylbenzol), Reagenz für die organische Synhese, giftig und cancerogen.
R 45, 22, 23, 37/38, 41, 48/22 - S 45, 53
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05/2007
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Bismut(III)nitrat, Bi(NO3)3·5H2O
Wismutnitrat bildet farblose, gut wasserlösliche Kristalle.
Wegen des süßen Geschmacks, wurde das Salz früher als "Bleizucker" bezeichnet.
Wässrige Lösungen reagieren schwach sauer. Giftig.
R 8, 36/38 -
S 15, 17, 26, 28
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02/2018
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Bleiacetat Trihydrat, Pb(CH3COO)2·3H2O
("Bleizucker") bildet große, farblose, gut wasserlösliche Kristalle.
Wegen des süßen Geschmacks, wurde das Salz früher als "Bleizucker" bezeichnet.
Wässrige Lösungen reagieren schwach sauer. Giftig.
R 20/22, 33 -
S 13, 20/21
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10/2007
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Borsäure, H3BO3
Farbloses Pulver oder durchscheinende glänzende Blättchen;
in Wasser und Alkoholen löslich, die wässrige Lösung reagiert schwach sauer.
Beim Erwärmen bildet sich unter Wasserabspaltung Metaborsäure (HBO2)
und schliesslich wasserfreies Boroxid (B2O3).
R 21/22, 36/37/38 -
S 26, 36/37
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12/2005 - 12/2022
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Brenzkatechin (C6H6O2)
(1,2-Dihydroxybenzol) bildet farblose, gut wasserlösliche Kristalle. Gut löslich
in den meisten organischen Lösungsmitteln. Brenzkatechin besitzt stark bakterizide
Wirkung und ist ein starkes Reduktionsmittel. Es verfärbt sich leicht und sollte
luft- und lichtgeschützt aufbewahrt werden.
Gesundheitsschädlich, reizend. R 22, 38 - S 24
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01/2004
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Brom, Br2
Dunkel-rotbraune Flüssigkeit mit hoher Dichte (r = 3,21 g/ml).
Brom und Quecksilber sind die einzigen bei Raumtemperatur flüssigen Elemente.
Bromdämpfe sind noch in einer Verdünnung von 1 : 100 000 gut wahrnehmbar, daher
wurde der Name des Elementes von bromos (grch. = Gestank) abgeleitet.
Flüssiges Brom und Bromdämpfe sind stark ätzend und sehr giftig.
Brom verursacht auf der Haut schwere, schlecht heilende Verätzungen. Eingeatmete
Bromdämpfe können noch bei Konzentrationen um 10 ppm schwere Lungenschäden
hervorrufen. Bromdämpfe können mit Ammoniak abgefangen werden.
R 26, 35 - S 7/9, 26
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02/2005
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Bromthymolblau (C27H28Br2O5S)
(3,3'-Dibromthymolsulfonphthalein) Rosafarbenes, in Alkohol gut, in Wasser wenig lösliches Pulver.
Säure-Base-Indikator: pH 6,0-7,6 (gelb blau)
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11/2000 - 03/2003
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Bromwasser, Br2
Gesättigte Lösung von Brom in Wasser (ca. 3,5%).
Ätzend. R 26, 35 - S 7/9, 26
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04/2000 - 10/2018
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n-Butanol, (C4H10O)
(1-Butanol) organische Lösungsmittel mit eigenwilligem, an Fuselöle
erinnernden Geruch. In Wasser nur begrenzt löslich, mit den meisten organischen
Lösungsmitteln beliebig mischbar. n-Butanol wird leicht über Butanal zu
Buttersäure oxidiert, älteres Butanol riecht daher oft nach ranziger Butter.
Leichtentzündlich, gesundheitsschädlich beim Einatmen.
R 10, 20 -
S 9, 16
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06/2008
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tert.-Butanol, (C4H10O)
(2-Methyl-2-propanol, Trimethylcarbinol) Bei Raumtemperatur feste
(Smp = 26oC) organische Substanz mit campherähnlichem Geruch.
Mit Wasser beliebig mischbar, löslich in Ethanol und Diethylether.
tert.-Butanol dient als Esterkomponente, Antiklopfmittel und wird zur
Vergällung von Ethanol eingesetzt.
Leichtentzündlich, gesundheitsschädlich beim Einatmen.
R 11, 20 -
S 9, 16
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07/1999
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Butanon, (C4H8O)
(Ethyl-Methyl-Keton, Methylethylketon = MEK) Farbloses, leicht flüchtiges organisches
Lösungsmittel mit fruchtigem Geruch, leichtentzündlich;
mit Wasser und fast allen organischen Lösungsmitteln vollständig mischbar.
Vergällungsmittel für Ethanol.
R 11, 36, 66, 67 -
S 9, 16
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09/1012
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tert.-Butylchlorid, (C4H9Cl)
(2-Chlor-2-methyl-propan), organisches Lösungsmittel, leichtentzündlich.
R 11 - S 9, 16, 29
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05/2007
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Calciumchlorid, CaCl2
kommt mit unterschiedlichen Kristallwassergehalten vor. Im Handel sind das wasserfreie, sowie das Dihydrat und
das Hexahydrat. Alle Varianten sind hygroskopisch und bilden farblose bzw. weiße Kristalle, die gut
wasserlöslich sind. Wasserfreies CaCl2 wird als Trockenmittel verwendet. Reizend.
R 36 -
S 22, 24
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01/2010 - 12/2014
- 06/2021
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Calciumhydroxid, Ca(OH)2
(gelöschter Kalk) weißes Pulver oder farblose Kristalle,
in Wasser nur wenig löslich mit stark alkalischer Reaktion.
Ca(OH)2 entsteht aus CaO (gebrannter Kalk) beim "Kalklöschen".
Die Hauptmenge wird zu Mörtel verarbeitet. Dazu wird Ca(OH)2
(früher wurde CaO verwendet) mit Wasser und Sand versetzt. Beim Aushärten
nimmt der Mörtel CO2 aus der Luft auf, es entsteht CaCO3.
Im Labor kann eine filtrierte wässrige Lösung von Ca(OH)2
("Kalkwasser") zum CO2-Nachweis verwendet werden. Ätzend.
R 38 -
S 22, 28
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06/2004 - 10/2007
- 09/2023
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Campher, (C10H16O)
(Kampfer), kommt in zwei Isomeren (und auch als Racemat) in verschiedenen Pflanzen vor.
Namensgebend ist der Kampferbaum (Cinnamomum camphora), dessen Rinde und Harz (+)-Campher enthält.
Campher ist in den meisten organischen Lösungsmitteln gut löslich, wirkt reizend und ist
leichtentzündlich. Er besitzt einen hohen Dampfdruck, die Dämpfe können explosionsfähige
Gemische mit Luft bilden.
R 11, 36/37/38
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09/2015
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Chlorbenzol, (C6H5Cl)
(Phenylchlorid), organisches Lösungsmittel, gesundheitsschädlich, umweltgefährdend.
R 10, 20, 51/53 - S 24/25, 61
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05/2007
zurück
1-Chlorbutan, (C4H9Cl)
(n-Butylchlorid), organisches Lösungsmittel, leichtentzündlich.
R 11 - S 9, 16, 29
05/2007
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Chloroform, CHCl3
(Trichlormethan), organisches Lösungsmittel. Es besitzt ein sehr
großes Lösungsvermögen für Fette und viele andere
unpolare organische Stoffe. Chloroform wirkt stark narkotisch, ist aber giftig
(verursacht vor allem schwere Leberschäden) und möglicherweise carcinogen.
R 20, 40 - S 2, 24/25
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06/1998 - 07/2004
- 05/2006 - 01/2012
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Citronensäure Zitronensäure
Cyclohexan, (C6H12)
Cyclohexen, (C6H10)
organische Verbindnung mit unangenehm benzinartigem Geruch; leichtentzüdlich.
Wird durch Dehydratisierung aus Cyclohexanol gewonnen.
R 11 - S 9, 16, 33
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10/2018
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L-Cystein
(C3H7NO2S)
(R-2-Amino-3-mercapto-propansäure), proteinogene Aminosäure.
Farbloser, in Wasser, Alkohol und Essigsäure gut löslicher Feststoff.
In unpolaren Lösungsmitteln unlöslich.
L-Cystein kann leicht oxidiert werden. Es erfolgt Dimerisierung unter
Bildung einer S-S-Bindung = Cystin.
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02/2005 - 05/2005 -
10/2011 - 09/1012
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Diethylether, (C4H10O)
Organisches Lösungsmittel mit sehr hohem Dampfdruck. Siedepunkt: 34,5°C.
Hochentzündlich, bildet mit Luft bereits bei Konzentrationen ab 1,8%
explosible Gemische, Selbstentzündung bei 180°C. Kann leicht Peroxide bilden,
daher stets in dunklen Flaschen über Natriumhydroxid oder Natrium aufbewahren.
Die Dämpfe wirken narkotisch, Diethylether kann daher in der Medizin als
Inhalationsnarkotikum verwendet werden.
R 12, 19 - S 9, 16, 29, 33
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09/2001
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Dimethylglyoxim Dinatriumsalz Octahydrat
(C4H8N2O2 · 8 H2O)
(Diacetyldioxim), farbloses Pulver, Nachweisreagenz insbesondere
für Nickel.
S 22, 24/25
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06/1999 - 01/2024
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2,2'-Dinitro-5,5'-dithio-dibenzoesäure
(C14H8N2O8S2)
(5,5'-Dithiobis(2-nitrobenzoesäure), DTNB), gelblicher Feststoff, in Wasser kaum löslich.
Nachweisreagenz für Cystein: Ellmann-Reagenz
02/2005
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Eisen, Fe
Wichtiges Gebrauchsmetall.
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02/1998 - 07/1998 -
01/2001 - 12/2007 -
01/2013 - 01/2023
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Eisen(III)chlorid Hexahydrat, FeCl3 ·
6 H2O
Orangegelbes hygroskopisches Salz, das an der Luft unter Wasseraufnahme zu einer
rotbraunen Lösung zerfließt. Infolge teilweiser Hydrolyse reagiert die
Lösung stark sauer. Ätzend.
R 34 -
S 7/8, 26, 36/37/39, 45
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03/1999 - 04/2000 -
06/2000 - 08/2000 -
12/2000 - 02/2001 -
07/2001 - 01/2004 -
05/2005 - 01/2011 -
01/2011 - 10/2011 -
03/2013 - 08/2013 -
04/2015 - 04/2016 -
08/2016
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Eisen(III)nitrat Nonahydrat, Fe(NO3)3 · 9 H2O
bildet gelbliche, hygroskopische gut wasserlösliche Kristalle.
Brandfördernd, reizend.
R 8, 36/38 -
S 17, 26
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06/2005
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Eisen(II)sulfat Heptahydrat, FeSO4 · 7 H2O
(Eisenvitriol) Bildet in reinem Zustand hellblaue Kristalle. Meist ist es mit geringen
Mengen Fe(III) verunreinigt und dann hellgrün. Gut wasserlöslich, unlöslich in
Ethanol und Aceton. Eisen(II)sulfat-Kristalle verwittern an der Luft sehr schnell unter
Wasserabgabe und Oxidation zu Eisen(III)sulfat. Gesundheitsschädlich.
R 22 - S 24
weitere Informationen
10/1999 -
05/2000 - 12/2007
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Essigsäure, (C2H4O2)
(Ethansäure) Farblose, charakteristisch stechend riechende Flüssigkeit.
Mit Wasser unbegrenzt mischbar. Schmelzpunkt: 16,5°C, Siedepunkt: 118°C.
Reine Essigsäure wird - wegen ihres vergleichsweise hohen Schmelzpunktes -
als Eisessig bezeichnet.
Carbonsäure mit pKS = 4,75. Ätzend.
R 10, 35 - S 2, 23, 26
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06/2008 - 02/2009 -
06/2009 - 07/2012 -
12/2013 - 08/2017
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Essigsäureanhydrid, (C4H6O3)
(Acetanhydrid) Farblose, stechend riechende und tränenreizende Flüssigkeit.
Reagiert mit Wasser langsam zu Essigsäure, mit Alkoholen zu Estern. Löslich in
Chlorofom und Diethylether. Ätzend.
R 10, 34 - S 26
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05/2006
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Essigsäureethylester, (C4H8O2)
(Ethylacetat, Essigester) Farbloses, flüchtiges, organisches Lösungsmittel mit angenehmem Geruch.
Siedepunkt: 77°C. Dämpfe reizen die Schleimhäute und wirken in
höherer Konzentration narkotisch. Wichtiges Lösungsmittel in der
chemischen Industrie. Leichtentzündlich.
R 11 - S 16, 23, 29, 33
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09/2001 - 11/2011 -
08/2017
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Ethanol, C2H5OH
(Äthylalkohol, Weingeist), organisches Lösungsmittel ...,
leichtentzündlich.
Scheint zuweilen auch Probleme zu lösen, doch ist dies meist nur eine
Illusion!
R 11 - S 7, 16
weitere Informationen
06/1998 - 12/1998 -
01/2001 - 02/2002 -
04/2002 - 02/2003 -
05/2004 - 07/2004 -
07/2006 - 05/2007 -
09/2007 - 08/2009 -
09/2009 - 12/2012 -
10/2014 - 12/2015 -
03/2017 - 02/2023 -
10/2023 - 12/2023
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Ethylenglykol (C2H6O2)
(1,2-Ethandiol, Glykol), Zweiwertiger Alkohol; farblose, viskose, süßlich
schmeckende Flüssigkeit. Ethylenglykol wird heute hauptsächlich durch Hydrolyse von
Ethylenoxid hergestellt und vor allem als Gefrierschutzmittel in Automobilen verwendet: Bei
einem 1:1-Gemisch aus Ethylenglykol und Wasser beginnt die Eisbildung erst bei -40°C.
R 22 - S 2
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Ferroin
[Fe(C12H8N2)3]SO4
(tris-Phenanthrolin-Eisensulfat), Redox-Indikator, reduziert: rot, oxidiert: blau
(= Ferriin).
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05/1998
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Fluorescein (C20H12O5)
rotbraunes feinkristallines Pulver, in heißem Ethanol löslich, in Wasser und
den meisten organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich. Gut löslich in
Laugen, wobei sich dann eine intensive gelb-grüne Fluoreszenz zeigt. Oft wird daher
das Natriumsalz des Fluoresceins verwendet, überwiegend als Fluoreszenzfarbstoff.
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12/2004 - 01/2006
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Fructose
(C6H12O6)
Fruchtzucker, bildet farblose Kristalle. Gut wasserlöslich.
Fructose schmeckt süßer als Glucose.
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03/2005 - 02/2006
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Fuchsin (C20H19N3)
roter Triphenylmethanfarbstoff, in Ethanol löslich. Ergibt mit schwefliger Säure
Schiffs Reagenz zum Nachweis von Aldehyden.
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08/2009
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Gallussäure
(C7H6O5)
(3,4,5-Trihydroxybenzoesäure). Farblose Kristalle, die in kaltem Wasser
nur gering, in heißem Wasser gut löslich sind (bei 20°C: 1,2g/100ml,
bei 100°C: 30g/100ml). In Ethanol und Aceton gut, in unpolaren Lösungsmitteln
nicht löslich. Mit Eisen(III)-Salzen entsteht ein blauschwarzer
Niederschlag. Gallussäure ist ein wichtiger Bestandteil der
Tannine. Sie wird außer als Gerbstoff und für
Tinten auch als wichtige Synthese-Grundsubstanz benötigt.
S 22, 24/25
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01/2002 - 04/2015
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Gelatine
Gelatine besteht aus einem Gemisch langkettiger, teilweise hydrolysierter,
Proteine. Sie wird aus Kollagen (meist von Knochen) durch Behandeln mit
verdünnten Mineralsäuren und Auskochen mit Wasser gewonnen.
Gelatine zeichnet sich durch ein hohes Quellvermögen aus, wobei sie die
5 - 10fache Menge Wasser aufnehmen kann. Verwendet wird Gelatine als
Verdickungsmittel in Lebensmitteln (Gelees, Sülzen, Pudding ...),
Bindemittel (Pharmazeutika, Kosmetika, Fotografie ...) sowie in der
Mikrobiologie als Nährmedium.
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07/1998 - 07/2002
- 05/2010
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Glucose
(C6H12O6)
Traubenzucker. Häufigste organische Substanz (wenn man deren
Polykondensate: Stärke und Zellulose, mit berücksichtigt).
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08/1998 - 12/1999 -
05/2001 - 09/2002 -
03/2005 - 02/2006 -
05/2009 - 10/2011
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Glycerin / Glycerol
(C3H8O3)
(Propantriol), farblose, ölige Flüssigkeit, Bestandteil der Fette.
R 36 - S 26
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06/1998 - 08/2002
- 07/2015
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Glycin
(C2H5NO2)
(a-Aminoessigsäure, Glykokoll), proteinogene Aminosäure.
Bildet farblose, gut wasserlösliche, süßlich schmeckende Kristalle.
Glycin besitzt, im Gegensatz zu allen anderen proteinogenen Aminosäuren, kein
Chiralitätszentrum, sie ist nicht optisch aktiv.
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09/2000 - 10/2001 -
06/2008 - 06/2009
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Harnsäure
(C5H4N4O3)
bildet farblose Kristalle, die in Wasser wenig löslich sind (ca. 75 mg/l), in Alkoholen und anderen
organischen Lösungsmitteln praktisch unlöslich, jedoch gut löslich in Laugen.
Abbauprodukt der Purine im menschlichen Organismus.
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07/2010
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Harnstoff
(CH4N2O)
(Kohlensäurediamid), bildet farblose Kristalle, gut
wasserlöslich. Harnstoff entsteht im Säuger-Organismus beim Aminosäure-Abbau
(Harnstoffzyklus).
Die Harnstoff-Synthese durch Erhitzen von Ammoniumcyanat durch FRIEDRICH
WÖHLER (1828) gilt als Beginn der modernen organischen Chemie.
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02/1999 - 02/2005
- 10/2016
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Hydrochinon
(C6H6O2)
(1,4-Dihydroxybenzol), bildet farblose Nadeln, die in kaltem Wasser wenig, in heißem Wasser
gut löslich sind. Löslich in Alkohol, Ether und Benzol.
Hydrochinon wird vor allem als Reduktionsmittel in photographischen Entwicklerlösungen verwendet.
Es ist reizend und wassergefährdend, möglicherweise cancerogen.
R 22, 40/41/43, 50 - S 26, 36/37/39, 61
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12/2000
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Indigocarmin
(C16H8N2Na2O8S2)
(Indigo-5,5'-disulfonsäure Natriumsalz) blauer, wasserlöslicher Farbstoff.
S 22, 24/25
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04/1998 - 06/1998 -
09/2002 - 01/2018
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Indikator
(lat.: indicare = anzeigen) Am Häufigsten werden Säure-Base-
und Redox-Indikatoren eingesetzt. Diese Substanzen sind je nach ihrem
Zustand (sauer/alkalisch bzw. oxidiert/reduziert) unterschiedlich
gefärbt.
Beispiele: Säure-Base-Indikatoren:
Bromthymolblau,
Kongorot,
Methylorange,
Methylrot,
Phenolphthalein,
Thymolblau.
Mischindikatoren (z.B. Universalindikator,
Tashiro-Mischindikator) enthalten verschiedene Substanzen.
Redox-Indikatoren: Ferroin,
Indigocarmin.
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Jod, I2
Blauschwarze Kristalle, ätzend, die Dämpfe wirken reizend.
R 20/21 - S 23, 25
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1-Jodbutan, (C4H9J)
(n-Butyliodid), organisches Lösungsmittel, gesundheitsschädlich.
R 10, 20 - S 9, 29
05/2007
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Jodkaliumjodid-Lösung, KI·I2
(Jodjodkalium-Lösung), braune Flüssigkeit, die durch Auflösen
von elementarem Jod in einer
Kaliumjodid-Lösung hergestellt wird.
Es entsteht dabei das I3--Anion, bei höheren
Jodkonzentrationen größere Polyjodide. Durch diese Reaktion
kann erheblich mehr Jod gelöst werden als in reinem Wasser.
Jodkaliumjodid-Lösungen werden insbesondere in der Jodometrie verwendet,
sowie als Lugolsche Lösung in der Mikroskopie und zum
Stärke-Nachweis.
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08/1999 - 04/2000
- 03/2004 - 08/2007
- 02/2011 - 06/2011
- 10/2012 - 10/2019
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Kalilauge, KOH
Lösung von Kaliumhydroxid in Wasser. Ätzend.
R 35 -
S 26, 37/39, 45
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06/2002
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Kaliumbromid, KBr
bildet farblose, gut wasserlösliche Kristalle.
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02/2010
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Kaliumcarbonat, K2CO3
(Pottasche) Weißes, kristallines Pulver, gut wasserlöslich. In wasserfreiem Zustand hygroskopisch.
Gesundheitsschädlich, reizend.
R 22, 37/38 -
S 22, 28
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01/2001 - 02/2002
- 03/2015
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Kaliumchlorat, KClO3
Farblose Kristalle, brandfördernd. Bei Kontakt mit brennbaren Stoffen
Explosionsgefahr!
R 9, 20/22 - S 2, 13, 16, 27
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12/1998 - 04/2006 -
07/2011
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Kaliumchlorid, KCl
bildet farblose, gut wasserlösliche Kristalle; schmeckt stark salzig.
In der Natur kommt es als Sylvin (reines KCl) und Carnallit (Doppelsalz aus KCl+MgCl2) vor.
KCl wird als Düngemittel eingesetzt, KCl-Lösungen insbesondere als Elektrolyt-Lösungen,
z.B. für elektrochemische Zellen.
Kaliumchlorid ist oral ungiftig, bei Injektion einer KCl-Lösung kann Herzstillstand eintreten.
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09/2006
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Kaliumchromat, K2CrO4
Gelbe Kristalle, wie alle Chromate ein starkes Oxidationsmittel.
Bei Kontakt mit brennbaren organischen Stoffen besteht Explosionsgefahr,
aus Salzsäure wird Chlorgas freigesetzt.
Brandfördernd, reizend, giftig, umweltschädigend und vermutlich cancerogen.
R 36/37/38, 43, 46, 49, 50 -
S 22, 28, 45, 53, 61
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01/2014
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Kaliumdichromat, K2Cr2O7
Orangerote Kristalle, wie alle Chromate ein starkes Oxidationsmittel.
Bei Kontakt mit brennbaren organischen Stoffen besteht Explosionsgefahr,
aus Salzsäure wird Chlorgas freigesetzt.
Brandfördernd, reizend, giftig, umweltschädigend und vermutlich cancerogen.
R 36/37/38, 43, 46, 49, 50 -
S 22, 28, 45, 53, 61
weitere Informationen
09/2001 - 02/2002
- 07/2002 - 07/2006
- 08/2019
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Kaliumhexacyanoferrat(II) Trihydrat,
K4[Fe(CN)6] · 3 H2O
Gelbes Blutlaugensalz, bildet hellgelbe Kristalle.
Bei der Reaktion des Hexacyanoferrats(II) mit Fe3+-Ionen entsteht
ein tiefblauer Niederschlag, das "Berliner Blau".
R 32 - S 22, 24/25
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03/1999 - 10/1999 -
03/2001 - 01/2002 -
02/2014 - 08/2016 -
07/2017
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Kaliumhexacyanoferrat(III), K3[Fe(CN)6]
Rotes Blutlaugensalz, leuchtendrote Kristalle. Zersetzt sich unter
Lichteinwirkung, besonders in wässriger Lösung, unter
HCN-Entwicklung. (giftig!)
R 32 - S 22, 24/25
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07/1998 - 01/2006
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Kaliumhydrogenphosphat, K2HPO4
bildet farblose, gut wasserlösliche Kristalle. In Alkohol praktisch unlöslich.
Die wässrige Lösung reagiert schwach alkalisch. Reizend.
R 36, 38 -
S 22, 24
01/2010 - 07/2010
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Kaliumhydrogentartrat, KC4H5O6
(L(+)-Weinsäure-Monokaliumsalz, Weinstein) Schwerlösliches Salz der
Weinsäure. Weinstein kristallisiert, meist zusammen mit
Calciumtartrat, aus dem vergorenen Wein aus und bildet an den Wänden der Weinfässer
oft dicke Krusten. Er kann sich auch noch nach dem Abfüllen in der Flasche bilden,
was als Qualitätsmerkmal gilt.
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01/2001
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Kaliumhydroxid, KOH
Ätzkali, kommt meist als weiße
Plätzchen in den Handel. Stark ätzend und hygroskopisch.
R 35 -
S 26, 37/39, 45
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02/2003
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Kaliumjodat, KIO3
Farblose Kristalle, reizend, gesundheitsschädlich. Wird in kleinen
Mengen dem ("jodierten") Speisesalz beigegeben.
R 9 - S 17, 22, 24/25
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12/1998 - 04/2008 -
08/2008
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Kaliumjodid, KI
Bildet farblose, würfelförmige Kristalle. In Wasser, Methanol, Ethanol und
Glycerin (relativ) gut löslich. Bei Feststoff und Lösung tritt
bei längerem Luftkontakt infolge Oxidation eine leichte Gelbfärbung
auf. (Jod-Freisetzung) Für jodiertes Speisesalz wird heute - aufgrund der
besseren Stabilität - meist Kaliumjodat verwendet.
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09/2005 - 04/2008 -
07/2011 - 02/2016
- 02/2018
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Kaliumnatriumtartrat Tetrahydrat, KNaC4H4O6 · 4 H2O
(Seignettesalz, Natronweinstein) Gemischtes Salz der Weinsäure, bildet
farblose, gut wasserlösliche Kristalle. Die Kristalle zeigen piezoelektrische Eigenschaften.
Tartrate wirken als Reduktionsmittel, Seignettesalz kommt daher unter anderem bei der Versilberung
von Spiegeln zum Einsatz.
Kaliumnatriumtartrat wurde um 1650 von dem französischen Apotheker SEIGNETTE
durch Neutralisation von Kaliumhydrogentartat (Weinstein) mit
Natriumcarbonat (Soda) hergestellt.
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04/2000 - 03/2005 -
11/2007 - 12/2009 -
11/2010
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Kaliumnitrat, KNO3
(Salpeter) Farblose Kristalle, gut wasserlöslich. Brandfördernd.
R 7 -
S 17
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02/1999 - 07/2007
- 12/2013
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Kaliumoxalat, K2C2O4
Farblose Kristalle, gut wasserlöslich. Gesundheitsschädlich.
R 21/22 -
S 24/25
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08/2019
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Kaliumpermanganat, KMnO4
"Übermangansaures Kali", dunkelviolette Kristalle, gut wasserlöslich.
Oxidiert organisches Material unter Abscheidung von Braunstein, brandfördernd,
gesundheitsschädlich.
R 8, 22 -
S 22, 24/25
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11/1998 - 02/1999 -
07/1999 - 10/1999 -
08/2002 - 06/2003 -
02/2004 - 04/2004 -
04/2005 - 06/2014
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Kaliumphosphat, K3PO4
Kaliumsalz der Phosphorsäure, bildet ein weißes, hygroskopisches Pulver,
das gut in Wasser löslich ist (90g/100ml). In Alkoholen unlöslich.
Eine wässrige Lösung reagiert stark alkalisch. Reizend.
R 38 -
S 26, 28
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01/2003 - 02/2010
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Kaliumthiocyanat, KSCN
(Kaliumrhodanid), bildet farblose, hygroskopische, gut wasserlösliche Kristalle.
Kaliumthiocyanat wird durch Zusammenschmelzen von Kaliumcyanid und Schwefel oder durch
Umsetzung von Ammoniumthiocyanat mit Kaliumhydroxid hergestellt. Verwendung unter anderem
als Komplexbildner für Fe3+-Ionen (charakteristische tiefrote Färbung),
in der organischen Synthese, als Komponente von Metallbeizen, Druckfarben usw..
Gesundheitsschädlich.
R 22 -
S 22, 24/25
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03/1999 - 10/1999 -
02/2001 - 01/2002 -
10/2011 - 01/2016
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Kobalt(II)chlorid Hexahydrat, CoCl2 · 6 H2O
Tiefrote Kristalle, giftig. Ab 35°C beginnt unter Abgabe von Kristallwasser die
Umwandlung in das dunkelblaue, wasserfreie CoCl2.
R 23/24/25 -
S 22, 24/25, 53
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03/1998 - 10/2000 -
09/2004 - 10/2007
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Kongorot
(C32H22N6Na2O6S2)
Säure-Base-Indikator (pH 3,0-5,2: blau rot);
wurde als substantiver Farbstoff in der Färberei (für Baumwolle und andere
Cellulose-Fasern) eingesetzt, aufgrund des Verdachts auf cancerogene Wirkung aber
inzwischen durch unbedenkliche Farbstoffe ersetzt. Es wird aber noch in der Mikroskopie
eingesetzt. Kongorot ist möglicherweise cancerogen, daher Hautkontakt vermeiden.
R 45, 63 - S 45, 53
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04/1998 - 07/2005
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Kristallviolett
(C25H30N3Cl)
Sehr gut wasserlöslicher Triphenylmethanfarbstoff. Gesundheitsschädlich, kann insbesondere Augenschäden verursachen!
R 22, 40/41, 50/53 - S 26, 36/37/39, 46, 60/61
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07/2009
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Kupfer, Cu
Rötliches Edelmetall mit hoher thermischer und elektrischer
Leitfähigkeit. Bildet den Hauptbestandteil von Messing (Legierung
mit Zink) und Bronze (Legierung mit Zinn).
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07/1998 - 05/2000 -
09/2003 - 06/2006 -
08/2009 - 04/2014
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Kupfer(II)chlorid Dihydrat, CuCl2 · 2 H2O
Blaugrüne Kristalle, die in Wasser, Methanol und Ethanol gut, in anderen
organischen Lösungsmitteln wenig oder nicht löslich sind.
Konzentrierte wässrige Lösungen sind braun, verdünnte Lösungen
grün blau;
sie reagieren schwach sauer. Gesundheitsschädlich.
R 20/22 -
S 28
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05/2003 - 12/2003
- 08/2004
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Kupfer(II)nitrat Trihydrat, Cu(NO3)2 · 3 H2O
bildet dunkelblaue, sehr gut wasserlösliche, hygroskopische Kristalle.
Beim Erhitzen wird Wasser und Salpetersäure abgegeben, bei höheren Temperaturen
(> 170°C) zerfällt das Salz in CuO, NO und O2.
Brandfördernd, reizend.
R 8, 38 -
S 28
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07/2007
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Kupfer(II)sulfat Pentahydrat, CuSO4 · 5 H2O
(Kupfervitriol) bildet tiefblaue Kristalle, die in Wasser gut, in organischen
Lösungsmitteln nicht löslich sind. In der Natur kommt Kupfersulfat als
Verwitterungsprodukt sulfidischer Kupfererze als krustenförmige, körnige
oder faserige Aggregate vor. (Chalkanthit) Technisch wird Kupfersulfat
durch Einwirkung von Schwefelsäure auf Kupferoxide oder -sulfide gewonnen.
Es ist das mit Abstand wichtigste Kupfersalz. Gesundheitsschädlich.
R 22, 37/38 -
S 22, 28
weitere Informationen
02/1998 - 06/2000 -
08/2000 - 03/2001 -
04/2001 - 10/2001 -
02/2002 - 10/2003 -
12/2003 - 01/2005 -
03/2005 - 11/2007 -
12/2009 - 11/2010 -
03/2011 - 06/2013 -
02/2014 - 12/2017 -
08/2023 - 08/2024
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Lebertran
Oleum Jecoris, aus Fischleber gewonnenes gelbes Öl.
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06/1998 - 01/2012
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Leichtbenzin / Ligroin Benzin
Luminol (C8H7N3O2)
Magnesium, Mg
Erdalkalimetall. Wird von Wasser nur langsam, von Säuren sehr leicht angegriffen.
Beim Entzünden von Magnesiumband oder Pulver verbrennt es an der Luft mit
grellweißer Flamme. Deshalb wurde es früher als "Blitzlicht-Pulver"
verwendet.
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02/2000
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Magnesiumbromid, MgBr2
bildet farblose, hygroskopische, gut wasserlösliche Kristalle.
MgBr2 entsteht als Nebenprodukt bei GRIGNARD-Reaktionen. Reizend.
R 36/37/38 - S 36, 36
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01/2008
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Magnesiumchlorid, MgCl2
bildet als Hexahydrat farblose, hygroskopische Kristalle, die durch hydrolytische HCl-Freisetzung
stark korrodierend und reizend wirken.
In der Natur kommt es gelöst sowie als Carnallit (Doppelsalz aus KCl+MgCl2) vor.
R 36/37 - S 36
weitere Informationen
02/2010 - 07/2010
- 12/2014
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Malonsäure
(C3H4O4)
(Propandisäure), farblose Kristalle, gut wasserlöslich, reizend, gesundheitsschädlich.
R 22, 37/38 - S 22, 26, 28
weitere Informationen
05/1998 - 08/2008
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Mangan(II)chlorid, MnCl2·4H2O
rosafarbene Kristalle, sehr gut wasserlöslich;
gesundheitsschädlich, umweltgefährlich.
R 20/22, 48, 51/53 - S 22, 61
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09/2024
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Mangan(IV)oxid, MnO2
Mangansulfat, MnSO4·H2O
Methanol, CH3OH
Methylenblau
(C16H18ClN3S
· aq)
Methylorange (C14H14N3NaO3S)
Methylrot (C15H15N3O2)
α-Naphthol
(C10H8O)
β-Naphthol
(C10H8O)
α-Naphthylamin
(C10H9N)
Natriumacetat Trihydrat, CH3COONa·3H2O
Natriumbromat, NaBrO3
Natriumbromid, NaBr
Natriumcarbonat, Na2CO3
Natriumchlorid, NaCl
Natriumcitrat Dihydrat, Na3C6H5O7 · 2 H2O
Natriumdithionit, Na2S2O4
Natriumformiat, HCOONa
Natriumhydrogencarbonat, NaHCO3
Natriumhydrogensulfat Monohydrat, NaHSO4·H2O
Natriumhydrogensulfit, NaHSO3
Natriumhydroxid, NaOH
Natriumnitrit, NaNO2
Natriumperoxid, Na2O2
Natriumsilikat, Na[SiO3]
Natriumsulfat Decahydrat, Na2SO4·10H2O
Natriumsulfit, Na2SO3
Natriumtetraborat, Na2B4O7
Natriumthiosulfat, Na2S2O3 · 5 H2O
Natriumwolframat Dihydrat, NaWO4 · 2 H2O
Natronlauge, NaOH
Nickel(II)acetat Tetrahydrat, Ni(CH3COO)2 · 4 H2O
Nickel(II)chlorid Hexahydrat, NiCl2 · 6 H2O
Ninhydrin
(C9H6O4)
Nitroprussidnatrium, Na2[Fe(CN)5(NO)]·2H2O
Oelsäure
(C18H34O2)
Orange II
(C16H11N2NaO4S) · 5 H2O
Oxalsäure
(C2H2O4)
Paraffin
1-Pentanol (C5H12O)
Petrolether Benzin
Phenolphthalein (C20H14O4)
Phosphorsäure, H3PO4
Phthalsäureanhydrid (C8H4O3)
L-Prolin
(C5H9NO2)
1-Propanol, (C3H8O)
2-Propanol, (C3H8O)
Quecksilberchlorid, HgCl2
Resorcin (C6H6O2)
Rhodamin B (C28H31ClN2O3)
Rizinusöl
Saccharose
(C12H22O11)
Salicylsäure (C7H6O3)
Salpetersäure, HNO3
Salzsäure, HCl
Schiffs Reagenz
Schwefel, S8
Schwefelsäure, H2SO4
Seignettesalz Kaliumnatriumtartrat
Stärke
Strontiumchlorid, SrCl2
Strontiumnitrat, Sr(NO3)2
Sudan III
(C22H16N4O)
Sulfanilsäure
(C6H7NO3S)
Tannine
Tashiro-Mischindikator
Thymolblau (C27H30O5S)
Thioacetamid (C2H5NS)
Titanoxidsulfat, ZiOSO4 · H2O
Toluol (C7H8)
Triethylamin
(C6H15N)
Wasser, H2O
Wasserstoffperoxid, H2O2
Weinsäure (C4H6O6)
Xylole o-Xylol,
p-Xylol (C8H10)
Zink, Zn
Zinkchlorid, ZnCl2
Zinksulfat, ZnSO4 · 7 H2O
Zinn(II)chlorid, SnCl2
Zirkonylchlorid, ZrOCl2·H2O
Zitronensäure (C6H8O7) Für den Inhalt externer Seiten wird
keine Verantwortung übernommen!
Letzte Änderungen am: Montag, 30. September 2024, A. Schunk
(Braunstein) braunschwarzes Pulver; in Wasser und Säuren nahezu unlöslich.
gesundheitsschädlich, umweltgefährlich.
R 20/22 - S 25
weitere Informationen
07/2023
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schwach rosafarbenes, gut wasserlösliches Pulver;
gesundheitsschädlich, umweltgefährlich.
R 20/22, 48, 51/53 - S 22, 61
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08/2008 - 05/2014
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(Methylalkohol), giftig, leichtentzündlich.
R 11, 23/25 - S 7, 16, 24, 45
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06/1998 - 02/2002 -
01/2004 - 12/2005 -
09/2007 - 04/2009 -
12/2022
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Blauer wasserlöslicher Farbstoff, wird vor allem in der Mikroskopie eingesetzt,
gesundheitsschädlich.
Komponente des Tashiro-Mischindikators.
R 22 - S 22, 24/25
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06/1998 - 08/1998 -
01/1999 - 06/2001 -
02/2008 - 02/2017
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(4-[4-(Dimethylamino)phenylazo]benzolsulfonsäure-Natriumsalz), orangegelbes, wasserlösliches
Pulver. In Alkohol kaum löslich. Giftig.
Säure-Base-Indikator: pH 3,0-4,4 (rot gelb)
R 25 - S 36/37/38, 45
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11/2000 - 06/2001 -
02/2002 - 08/2017
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(2-[4-(Dimethylamino)phenylazo]-benzoesäure) Bildet violette Nadeln, die in Wasser kaum,
in Alkohol und Essigsäure gut löslich sind.
Säure-Base-Indikator: pH 4,4-6,2 (rot gelb),
Komponente des Tashiro-Mischindikators.
S 36/37/38, 45
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11/2000 - 06/2001 -
02/2002 - 03/2003
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(1-Naphthol). Farblose Kristalle mit phenolischem Geruch. In Wasser kaum, in
organischen Lösungsmitteln und Alkalilaugen gut löslich.
Unter Lichteinwirkung färbt sich 1-Naphthol dunkel.
Hautschädigend, stark reizend, gesundheitsschädlich.
R 21, 36/38, 41, 42/43 - S 22, 26, 36/37/38
02/2005
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(2-Naphthol). Farblose Kristalle, die in kaltem Wasser kaum, in warmem Wasser etwas
löslich sind. In organischen Lösungsmitteln und Alkalilaugen
gut löslich. Hautschädigend, mindergiftig.
R 20/22 - S 24/25
04/1999
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(1-Amino-naphthalin), bildet farblose Nadeln mit unangenehmem Geruch.
In Wasser praktisch unlöslich, in organischen Lösungsmitteln gut
löslich. Giftig, möglicherweise cancerogen, umweltgefährdend.
R 22, 45, 51/53 -
S 24, 45, 53, 61
04/1999 - 12/2013
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Natriumsalz der Essigsäure, bildet farblos durchscheinende,
gut wasserlösliche Kristalle (170g/100ml). In Ethanol löslich (ca. 5g/100ml).
Eine wässrige Lösung reagiert alkalisch.
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01/2003 - 02/2009
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Farblose Kristalle, reizend, brandfördernd.
R 8, 22, 36/37/38 - S 17, 26, 36
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05/1998 - 02/2016
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Farblose Kristalle, reizend.
R 36/37/38 - S 26, 36
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05/1998 - 02/2016
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(Soda) Wasserfreies Natriumcarbonat bildet ein weißes, Haut und Schleimhäute
reizendes Pulver. Daneben existieren drei Hydrate: Monohydrat, Heptahydrat und Decahydrat.
Alle drei Hydrate bilden farblose Kristalle. Natriumcarbonat-Lösungen reagieren stark
alkalisch. Reizend.
R 36 - S 22, 26
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11/2000 - 01/2003 -
07/2005 - 10/2009 -
03/2012 - 04/2013 -
12/2015
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Kochsalz, Steinsalz, farblose Kristalle, in Wasser gut, in Alkoholen
kaum löslich.
Eine 0,9%ige Kochsalzlösung hat den gleichen osmotischen Druck wie das Blutplasma.
Sie kommt als isotonische Kochsalzlösung bei intravenösen Injektionen und
Infusionen zum Einsatz.
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07/1998 - 04/1999 -
07/2000 - 07/2005 -
09/2005 - 09/2011 -
01/2013 - 10/2016
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Natriumsalz der Zitronensäure, bildet
farblose, wasserlösliche Kristalle. Die wässrige Lösung reagiert stark alkalisch.
01/2010
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(Natriumhyposulfit) Weißes, gut wasserlösliches Pulver.
Dithionit wird durch Reduktion von Sulfit gewonnen. Diese Reaktion ist reversibel,
daher ist Natriumdithionit ein starkes Reduktionsmittel, das in der Färberei
(vor allem in der Küpenfärberei), zum Bleichen von Zucker, Sirup und
holzhaltigem Papier sowie zur Silber-Reduktion aus Fixierbädern verwendet wird. Reizend.
R 22, 31, 37 - S 7/8, 26, 28, 43
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08/2001 - 03/2010
- 12/2011 - 12/2012
- 01/2018 - 03/2024
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Natriumsalz der Ameisensäure, farbloses
Pulver, gut wasserlöslich. Reizend.
R 36/37/38 - S 26, 36
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11/1998
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(Natron, Natriumbicarbonat) Weißes, gut wasserlösliches, alkalisch
schmeckendes Pulver. Wässrige Lösungen reagieren schwach alkalisch.
Beim Erwärmen (über 50°C) Umwandlung zu Na2CO3
unter Abspaltung von CO2 und H2O.
Bestandteil von Brausepulver, Backpulver und Antazida.
S 22, 24/25
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05/2005
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Mono-Natriumsalz der Schwefelsäure; bildet farblose, gut
wasserlösliche Kristalle. Hydrogensulfate reagieren in Lösung stark sauer.
Ätzend.
Beim Erhitzen wird zunächst das Kristallwasser abgegeben, ab 460°C
erfolgt unter Wasserabspaltung eine Umwandlung zu Natriumdisulfat.
R 34, 37 - S 26, 36/37/39, 45
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11/2000 - 01/2003
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Mono-Natriumsalz der schwefligen Säure, farblose Kristalle, reizend.
R 22, 36/38, 40 - S 26, 36/37
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12/1998 - 01/2002
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Ätznatron, "kaustisches Soda", kommt meist als weiße
Plätzchen in den Handel. Stark ätzend und hygroskopisch.
R 35 -
S 26, 37/39, 45
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08/1998 - 09/2002 -
03/2005
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Natriumsalz der salpetrigen Säure. Bildet farblose, gut wasserlösliche
Kristalle. Bestandteil des Pökelsalzes. Giftig, brandfördernd.
R 8, 25 - S 45
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04/1999 - 02/2005
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Peroxid des Natriums. Bildet ein gelbliches, hygroskopisches Pulver.
Natriumperoxid wird in der Industrie als Oxidations- und Bleichmittel verwendet. Ätzend, brandfördernd.
R 8, 35 - S 8, 27, 39, 45
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05/2016
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Natriumsalze polymerer Silikate; ätzend.
Kommen überwiegend als wässrige Lösungen = Natronwasserglas in den Handel.
R 38, 41 - S 26, 28, 37/39
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08/2011
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(Glaubersalz), Natriumsalz der Schwefelsäure; bildet farblose,
gut wasserlösliche Kristalle (50g/100ml). Oberhalb von 33°C wird das Kristallwasser
abgegeben, es entsteht wasserfreies Na2SO4 (Thenardit), das als
Trockenmittel für organische Lösungsmittel eingesetzt werden kann.
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01/2003 - 12/2014
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Natriumsalz der schwefligen Säure, farblose Kristalle, reizend.
R 22, 36/38, 40 - S 26, 36/37
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11/1998 - 12/1998 -
04/2005 - 10/2005 -
06/2014 - 07/2017 -
12/2017 - 03/2024
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(Borax) bildet farblose Kristalle, die in Wasser löslich sind.
Beim Erhitzen löst sich das Salz in seinem Kristallwasser, gibt bei höheren Temperaturen das Wasser weitgehend ab und bildet eine glasartige Schmelze.
In der Analytik nutzt man "Borax-Perlen" als Vorproben auf bestimmt Schwermetalle, da sich deren Salze mit charakteristischer Farbe darin lösen.
gesundheitsschädlich, möglicherweise teratogen!
R 21/22, 36/37/38 -
S 26, 36/37
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06/2022
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(Fixiersalz), Natriumsalz der Thioschwefelsäure, farblose Kristalle.
In der Fotografie wird Natriumthiosulfat zum "Fixieren" der Filme bzw.
Abzüge verwendet: Thiosulfat bildet mit Ag+-Ionen einen
stabilen Komplex, das nicht belichtete AgBr wird aus der lichtempfindlichen
Schicht herausgelöst. Somit wird ein Nachdunkeln der Fotografien
verhindert.
S 22, 24/25
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09/1999 -
08/2000 - 06/2005 -
08/2007 - 05/2008
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bildet farblose, gut wasserlösliche Kristalle.
Reizend.
R 36/37/38 -
S 26, 36
08/2006
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Lösung von Natriumhydroxid in Wasser. Ätzend.
R 35 -
S 26, 37/39, 45
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11/1998 - 04/1999 -
07/1999 - 10/1999 -
10/2001 - 05/2002 -
03/2003 - 10/2005 -
01/2006 - 07/2009 -
05/2010 - 07/2010 -
12/2010 - 03/2011 -
09/2012 - 11/2012 -
12/2012 - 01/2015 -
04/2016
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Grünes Salz, gut wasserlöslich, giftig.
R 43, 49 -
S 36/37/39, 45, 53
06/1999
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Hellgrünes Salz, gut wasserlöslich, giftig.
R 25, 43, 49 -
S 36/37/39, 45, 53
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06/1999
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Ninhydrin bildet hellgelbe, gut wasserlösliche Kristalle. Es wird vor allem zum Nachweis
von Aminosäuren und Peptiden verwendet, mit denen es einen blauvioletten Farbstoff ergibt.
S 22, 24/25
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09/2000 - 06/2008
- 11/2017
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Natrium-Pentacyanonitrosylferrat(III) Dihydrat, orangerote Kristalle.
Einsatz in der Medizin zur Blutdrucksenkung (Freisetzung von NO, wirkt vasodilatierend = gefäßerweiternd),
in der anorganischen und organischen Analytik (Nachweis u.a. von Sulfiden, Thiolen und Ketonen) und zu Nachweis
von Ketonkörpern im Urin (Teststreifen).
R 20/21, 25 - S 9, 28, 36/37/39, 45
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05/2001 - 09/2012
- 04/2013 - 07/2017
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Ölsäure (oleinsäure, cis-9-Octadecensäure) ist häufigste der einfach
ungesättigten Fettsäuren und kommt in fast allen pflanzlichen und tierischen Fetten vor.
Sie ist farblos, bei Raumtemperatur flüssig (Smp.: 17°C), in Wasser praktisch unlöslich aber
in fast allen organischen Lösungsmitteln gut löslich.
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03/2014
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(ß-Naphtholorange, Säureorange A,
2-Hydroxy-naphthalin-1-azo-4'-benzolsulfonsäure Natriumsalz).
Rotbrauner Feststoff, gelöst leuchtend orange. Viel verwendeter
Textil-Farbstoff. Säure-Base-Indikator (pH 10,2...11,8: orange
rot), Farbstoff für die Mikroskopie.
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04/1999
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Oxalsäure bildet farblose Kristalle, die in Wasser und Ethanol
löslich sind. Wässrige Lösung reagieren stark sauer:
pKS1 = 1,27; pKS2 = 4,27.
Sie kommt in vielen Pflanzen vor, besonders in Sauerklee,
Rhabarber und Sauerampfer. Oxalsäure ist gesundheitsschädlich.
R 21/22 -
S 2, 24/25
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12/2002 - 06/2003
- 09/2006 - 12/2007
- 10/2008 - 03/2009
- 08/2019
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Als Paraffin bezeichnet man Alkan-Gemische (also Gemische
gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffe).
Sie sind mit Ether und Chloroform beliebig mischbar bzw.
löslich, in Wasser unlöslich. Außerdem dürfen
sie nicht fluoreszieren (d.h. sie müssen frei von aromatischen
Verbindungen sein). Sie können bei Raumtemperatur flüssig
oder fest sein. Nach ihrem Schmelzbereich und der Viskosität
unterscheidet man Paraffinöl (Weißöl), Weichparaffin,
Petrolatum (Vaseline) und Hartparaffin. Paraffine sind wenig reaktiv
(beständig gegen Schwefelsäure, Brom und kalte Salpetersäure).
Je nach Eigenschaften werden sie für Kosmetika, als Pflegemittel
(für Holz, Metall, Autolack usw.), Modelliermasse, zur Wachsung
von Lebensmitteln (Obst, Käse) oder für Kerzen verwendet.
Entzündlich oder brennbar.
R 10 -
S 16
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09/2003
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(n-Amylalkohol) Farblose Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch.
Hauptkomponente in Amylkohol. Mit Wasser wenig, mit
organischen Lösungsmitteln gut mischbar.
Pentanole wurden früher aus Fuselölen gewonnen, heute erfolgt die
Synthese meist durch Hydroformylierung von 1-Buten oder Hydrolyse von 1-Chlorpentan.
Entzündlich, reizend.
R 10, 20 -
S 24/25
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(Hydroxybenzol, Karbolsäure) Farblose Nadeln mit eigenartigem Geruch, die sich an der
Luft langsam rötlich färben. Giftig, ätzend! Im Gegensatz zu den aliphatischen
Alkoholen kann die phenolische OH-Gruppe dissoziieren, wässrige Phenol-Lösungen
reagieren schwach sauer.
Phenol wurde 1834 von F. F. Runge im Steinkohlenteer entdeckt. 1865 führte Joseph Baron
Lister eine 5%ige Phenol-Lösung als erstes Desinfektionsmittel in der Chirurgie
ein. Lister war damit Begründer der Antisepsis.
Phenol ist ätzend und verursacht schwere Nekrosen (Degeneration und Zerfall des Gewebes).
Es wird leicht über die Haut resorbiert und ist dann, ebenso wie bei oraler Aufnahme,
giftig. R 24/25, 34 - S 2, 28, 44
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01/2004 - 09/2007
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Weißes, geruchloses Pulver; in Alkohol und Alkalien löslich, in Wasser praktisch
unlöslich. Verwendung als Säure-Base-Indikator (pH 8,2-10,0: farblos rot)
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08/1998 - 10/1999
- 06/2001 - 03/2003
- 12/2010 - 08/2012
- 01/2015
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Anorganische Säure, bildet als Reinstoff farblose Kristalle (Schmelzpunkt: 42,4°C; bildet oft unterkühlte
Schmelzen); im Handel ist vorwiegend eine 85%ige Lösung. Ätzend.
R 34 - S 26, 45
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03/2013 - 05/2014
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Farblose, kaum wasserlösliche Substanz; kommt meist in Form weißer Blättchen
in den Handel. Mit Alkoholen bilden sich beim Erwärmen die Ester.
Phthalsäureanhydrid dient in erster Linie als Ausgangssubstanz für
Phthalein-Farbstoffe und Alkydharzen (verzweigtkettige Polyester aus Dicarbonsäuren
und drei- und höherwertigen Alkoholen, z.B. Glycerin). Reizend.
R 36/37/38 -
S 22, 24/25
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12/2004
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(S-Pyrrolidin-2-carbonsäure), proteinogene, nicht essentielle Aminosäure.
Bildet farblose, gut wasserlösliche Kristalle. Optisch aktiv.
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09/2000
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(n-Propanol, Propylalkohol) Farblose Flüssigkeit,
mit Wasser und den meisten organischen Lösungsmitteln mischbar.
n-Propanol ist als Nebenprodukt der alkoholischen Gärung Bestandteil
der Fuselöle. Es wird hauptsächlich als Lösungsmittel eingesetzt,
insbesondere für kosmetische Präparate und Desinfektionsmittel,
denn es besitzt eine stärker bakterizide Wirkung als Ethanol.
Leichtentzündlich.
R 11 -
S 7, 16
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07/1999
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(Isopropylalkohol, "Isopropanol") Organisches Lösungsmittel,
mit Wasser und vielen anderen organischen Lösungsmitteln gut
mischbar. 2-Propanol wird zur Estersynthese, zur Darstellung von Aceton
(durch Oxidation) und für Frostschutz- und Enteisungsmittel verwendet.
In erster Linie dient es jedoch als Lösungsmittel für Kunst-
und Naturharze sowie - da es auch Fette und Proteine gut löst - in
Reinigungsmitteln. Leichtentzündlich.
R 11 -
S 7, 16
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03/1998 - 07/1999 -
04/2002 - 05/2004 -
09/2010
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Weißes, wenig lösliches Salz. Hochgiftig, ätzend.
R 28, 34, 48/24/25 -
S 36/37/39, 45
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10/1998 - 12/1998
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(1,3-Dihydroxybenzol) Farblose, sehr gut wasserlösliche Substanz;
bildet farblose/durchscheinende Kristalle. Wässrige Lösungen reagieren
schwach sauer. (pKS1=9,15; pKS2=11,32)
Gut löslich in Alkoholen und Diethylether, in Benzol und Chloroform
kaum löslich. An der Luft färbt sich die Substanz allmählich rosa.
Resorcin wird zur Herstellung vieler Phenoplaste, Farbstoffe und synthetischer
Gerbstoffe benötigt. Gesundheitsschädlich und reizend.
R 22, 36/38 -
S 26
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12/2004 - 02/2006 -
09/2007 - 03/2009
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rotviolettes kristallines Pulver, gut löslich in Wasser unter Bildung einer intensiv
blauvioletten Lösung. Rhodamin B wird überwiegend als Farbstoff für Textilien
und Papier verwendet, aber auch in der Mikroskopie und als Nachweisreagenz für Antimon
eingesetzt. Gesundheitsschädlich.
R 22 -
S 22, 24
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01/2006
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Schwach gelbes, viskoses, brennbares, unverdauliches, fettes Öl; wird durch
Kaltpressen der Samen der Rizinusstaude (Ricinus communis) gewonnen.
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06/1998 - 03/2002
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Rohr-, Rüben-, Kristallzucker. Disaccharid aus je einem Molekül
Glucose und Fructose. Bildet farblose Kristalle.
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01/1999 - 09/2003 -
03/2004 - 03/2005 -
05/2009 - 06/2013
zurück
(2-Hydroxybenzoesäure) Weißes geruchloses Pulver. Gut löslich in
Ethanol, Aceton und Diethylether. Die Löslichkeit in Wasser ist stark temperaturabhängig
(bei 20°C 0,2 g / 100 ml, bei 100°C 6 g / 100 ml).
pKS = 2,98. Salicylsäure bildet mit Eisen(III)-Ionen stabile
violette Komplexe. Salicylsäure und einige Derivate wirken analgetisch (schmerzstillend) und
antiphlogistisch (fiebersenkend). Der Essigsäureester gehört zu den wichtigsten
Wirkstoffen: Acetylsalicylsäure (Aspirin®, ASS) Der Methylester der
Salicylsäure, "Wintergrünöl", besitzt einen intensiven Geruch und wird als
Aromastoff verwendet. Salicylsäure ist gesundheitsschädlich, das Pulver
wirkt reizend. R 22
weitere Informationen
01/2004
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Oxidierende anorganische Säure. Stark ätzend.
100%ige Salpetersäure ist farblos, sie zerfällt aber unter Lichteinwirkung
unter Freisetzung von Stickoxiden. Daher ist rauchende Salpetersäure rotbraun
gefärbt und gibt braune Dämpfe ab. Konzentrierte Salpetersäure
ist etwa 65%ig. Konzentrierte Salpetersäure
kann viele organische Verbindungen nitrieren. Darauf beruht die Xanthoproteinreaktion,
die Gelbfärbung von Proteinen beim Kontakt mit konz. Salpetersäure.
R 35 - S 2, 23, 26, 27
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05/2000 - 12/2001 -
11/2002 - 09/2003 -
11/2009 - 09/2014
zurück
(Chlorwasserstoffsäure), wässrige Lösung von
Chlorwasserstoff (HCl) in Wasser. Es können (bei 25oC) Konzentrationen
bis ca. 38% (= rauchende Salzsäure) erhalten werden. Ätzend.
R 34, 37 - S 2, 26
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08/1999 -
02/2000 - 06/2000
- 11/2000 - 12/2001
- 05/2002 - 10/2003
- 12/2003 - 08/2004
- 02/2006 - 11/2007
- 05/2008 - 05/2010
- 07/2011 - 12/2012
- 08/2024
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(Fuchsin-schweflige Säure), Nachweisreagenz auf Aldehyde.
0,17 g Fuchsin in 100 ml Wasser lösen.
30 ml dieser Lösung zu 270 ml schweflige Säure (ca. 5% SO2 in Wasser) geben.
Variante: 0,3 g Fuchsin in 1000 ml lösen und 15 ml einer 38%igen
NaHSO3-Lösung zugeben. 10 Minuten rühren und dann konz.
Salzsäure zutropfen, bis die Lösung farblos ist (ca. 10 ml).
R 20, 34 - S 26, 36/37/39, 45
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08/2009
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Schwefel kommt elementar in Form von leuchtend gelben Kristallen vor.
Im Handel ist er als feines gelbes Pulver, das in Wasser unlöslich,
in den meisten organischen Lösungsmitteln nur wenig löslich ist.
Gut löslich ist Schwefel in Schwefelkohlenstoff (CS2).
An der Luft verbrennt Schwefel unter Bildung von ätzendem SO2.
Auch mit fast allen anderen Elementen werden Verbindungen gebildet, die
Reaktionen laufen dabei teilweise sehr heftig ab.
R 11 - S 16, 23
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08/2003
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Anorganische Säure, konzentriert sehr aggressiv, ätzend.
Zum Verdünnen die Säure vorsichtig, unter Rühren und ggf.
Kühlung, in das Wasser einfließen lassen.
R 35 - S 26, 30, 45
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05/1998 - 11/1998 -
12/1998 - 01/1999 -
04/1999 - 10/1999 -
09/2001 - 09/2003 -
12/2003 - 10/2005 -
05/2006 - 11/2007 -
03/2009 - 07/2010 -
02/2012 - 04/2015
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Farblose Kristalle, die sich am Licht durch teilweise Reduktion zu Silber
grau färben. Wird (mit Kaliumnitrat zu Stäbchen verschmolzen) als
"Höllenstein"
in der Medizin zur örtlichen Gewebeätzung verwendet. Ätzend.
R 8, 36/38 - S 7/8, 26, 28
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12/1999 - 07/2002 -
09/2005 - 05/2007 -
11/2009 - 07/2012
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Amylose, weißes Pulver. Polykondensat der Glucose.
Zur Herstellung einer 0,1%igen Stärke-Lösung 0,5 g Stärke in
500 ml siedendes Wasser einrühren und so lange weiter erhitzen, bis eine
klare Lösung entstanden ist. Frische Stärke-Lösung hält sich
nur einige Tage, denn Mikroorganismen, vor allem Pilze, vermehren sich in dieser
"Nährlösung". Sie kann jedoch durch 1-2 Körnchen
Quecksilberchlorid stabilisiert werden.
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12/1998 - 08/1999
- 03/2004 - 08/2007
- 11/2007 - 04/2008
- 08/2008 - 02/2011
- 06/2013
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Bildet farblose hygroskopische Kristalle; in Wasser sehr gut löslich.
Gesundheitsschädlich.
R 22 -
S 25
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12/2014
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Bildet farblose Kristalle, die in Wasser sehr gut löslich sind; in organischen
Lösungsmitteln unlöslich. In der Pyrotechnik wird für Rotfeuer
meist Strontiumnitrat eingesetzt.
Brandfördernd, gesundheitsschädlich, reizend.
R 8, 22, 38 -
S 16, 37/39
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01/2000
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"Sudan" ist ein Handelsname der I.G. Farben für fettlösliche,
wasserunlösliche Farbstoffe. Am gebräuchlichsten ist Sudan III (rot).
S 22, 24/25
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06/1998 - 02/2002 -
02/2008 - 10/2014 -
02/2017
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(4-Amino-benzolsulfonsäure). Bildet farblose Kristalle, die
in Wasser und organischen Lösungsmitteln kaum löslich sind.
Gut löslich nur in Alkalilaugen. Wichtige Ausgangsverbindung für
Azo-Farbstoffe. Reizend.
R 36/38, 43 - S 24, 37
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04/1999 - 02/2005 - 12/2013
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(Gerbsäure).
Gruppe natürlicher Polyphenole, die sich formal von der
Gallussäure ableiten. Das meist hellgelbe Pulver
besitzt einen schwachen, eigenartigen Geruch und adstringierenden (zusammenziehenden)
Geschmack. Tannin wird hauptsächlich aus Pflanzengallen gewonnen, kommt aber auch
in vielen anderen Pflanzenteilen, besonders in der Rinde von Eichen vor.
Tannine werden zum Gerben von Häuten, zur Herstellung von Eisen-Gallus-Tinte
und in der Heilkunde als Antiseptikum (zur Desinfektion) und Hämostyptikum
(zur Blutstillung) verwendet. Da viele Proteine, Schwermetalle und Alkaloide von
Gerbsäuren ausgefällt werden, kommen Tannine auch zur Klärung von
Getränken sowie bei Vergiftungen zum Einsatz.
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06/2000 - 01/2002
- 04/2015
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Alkoholische Lösung von 0,1% Methylenblau und 0,03%
Methylrot. Indikator für Säure-Base-Titrationen:
pH 4-6 (violett grau grün)
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(Thymolsulfonphthalein) Braungrünes, in Wasser kaum, in Alkohol und verdünnten Laugen
lösliches Pulver.
Säure-Base-Indikator mit zwei Umschlagbereichen:
pH 1,2-2,8 (rot gelb),
pH 8,0-9,6 (gelb blau).
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11/2000 - 02/2009
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(Thioessigsäureamid) farbloser kristalliner Feststoff; Geruch nach faulen Eiern.
Kommt im Kationen-Trennungsgang zur Fällung von Sulfiden zum Einsatz. Giftig!
R 22, 36/38, 45, 52/53 -
S 45, 53, 61
weitere Informationen
01/2021
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(Titanylsulfat) bildet farblose Kristalle, die in Wasser nur wenig, in Säuren gut löslich sind.
Die Chemikalien enthalten in der Regel noch Schwefelsäure, sind daher ätzend.
R 35 -
S 26, 36/37/39, 45
02/2012
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(Methylbenzol) Farbloses, brennbare Flüssigkeit mit benzolartigem Geruch.
Mit Wasser nicht, mit den meisten organischen Lösungsmitteln gut mischbar.
Ausgangssubstanz vieler aromatischer Verbindungen und wichtiges Lösungsmittel.
Leichtentzündlich.
R 11, 20 - S 16, 29, 33
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02/2002 - 11/2014
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klare farblose Flüssigkeit, von unangenehmen stark aminartigen Geruch.
Mit kaltem Wasser mischbar, oberhalb von 18,7°C nur wenig in Wasser löslich.
Triethylamin ruft auf der Haut schwere Verätzungen hervor, die Dämpfe
sind stark reizend.
R 11, 36/38 - S 16, 26, 29
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07/2004
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(Dihydrogenmonoxid), anorganisches Lösungsmittel.
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Reines Wasserstoffperoxid ist eine farblose Flüssigkeit, die explosionsartig in
Wasser und Sauerstoff zerfallen kann. Es kommt als wässrige Lösung in unterschiedlicher
Konzentration in den Handel (bis 30% = "Wasserstoffsuperoxid"). Wasserstoffperoxid-Lösungen
werden zur Desinfektion und zum Bleichen verwendet ("Superoxidblond"). Der Zerfall wird von
einigen organischen Stoffen und vielen Schwermetall-Ionen katalysiert. Zur Stabilisierung
werden Wasserstoffperoxid-Lösungen Komplexbildner, z.B. Phosphate, zugegeben.
Wasserstoffperoxid ist Ätzend.
R 34 -
S 3, 28, 36/39, 45
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10/1998 - 10/2000
- 07/2001 - 09/2001
- 08/2004 - 01/2006
- 08/2008 - 02/2012
- 12/2012 - 03/2013
- 08/2014 - 04/2016
- 05/2016 - 07/2023
- 08/2023
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(2,3-Dihydroxybutandisäure, 2,3-Dihydroxybernsteinsäure, Weinsteinsäure),
Organische zweibasige Säure. Die Salze heißen Tartrate. Weinsäure bildet
farblose, gut wasserlösliche Kristalle, die auch in Methanol, Ethanol, Propanol und Glycerin
löslich sind. Die Weinsäure tritt in drei Stereoisomeren auf: L(+)- (= 2R,3R), D(-)
(= 2S,3S) und meso-Weinsäure (2R,3S). L(+)-Weinsäure kommt in vielen Früchten
vor, Kaliumhydrogentartrat scheidet sich als "Weinstein" nach der
Gärung des Weines aus.
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01/2002 - 04/2016
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(Dimethylbenzol) Alle drei Isomere sind farblose, brennbare, mit wasser nicht, mit den
meisten organischen Lösungsmitteln gut mischbare Flüssigkeiten.
Als Lösungsmittel kommt in der Regel ein Gemisch aller drei Isomere zum Einsatz,
wobei ortho- und para-Xylol üeberwiegen. Leichtentzündlich.
R 10, 20 - S 24/25
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02/2002
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Unedles Metall. Wird von Wasser infolge Passivierung kaum angegriffen,
ist jedoch in verdünnten Säuren leicht löslich.
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07/1998 - 01/2000 -
05/2003 - 08/2003 -
10/2003 - 04/2005 -
06/2006 - 08/2006 -
02/2012 - 12/2013
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Wasserfreies Zinkchlorid ist stark hygroskopisch. Es bildet ein weißes
körmiges Pulver, das an der Luft rasch zerfließt. Sehr gut wasserlöslich,
die Lösungen reagieren sauer; gut löslich in vielen organischen
Lösungsmitteln (Alkohole, Aceton, Diethylether). Aus wässrigen Lösungen
kristallisiert das Tetrahydrat aus. Zink-Ionen sind für Mikroorganismen giftig,
Zinkchlorid wird daher auch als Holzschutzmittel eingesetzt.
R 34 -
S 7/8, 28, 29
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12/2004 - 01/2016 -
08/2016
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("Zinkvitriol") bildet farblose, gut wasserlösliche Kristalle. Durch Entwässern entsteht
daraus das Monohydrat. Industriell wichtigste Zink-Verbindung; wird auch in der Färberei (als Beizmittel)
und in der Medizin aufgrund seiner bakteriziden und adstrinierenden Wirkng angewendet.
S 22
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07/2017
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bildet weiße Kristalle, die in Wasser, Alkoholen, Ketonen und Ethern löslich
sind. Zinn(II)chlorid kann leicht zu Zinn(IV)-Verbindungen oxidiert werden.
Gesundheitsschädlich.
R 22, 36/37/38, 43 -
S 24/25/26, 37
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01/2008
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Zirconium(IV)dichloridoxid Octahydrat) weißes Pulver; in Wasser wenig, in organischen
Lösungsmitteln nicht löslich.
Ätzend.
R 34, 37 -
S 26, 36/37/39, 45
08/2013
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Citronensäure, organische dreibasige Säure. Die Salze heißen Citrate. Zitronensäure bildet
wasserfrei oder als Monohydrat farblose Kristalle die gut wasserlöslich aber nicht
hygroskpisch sind; löslich in Methanol und Ethanol, in den meisten organischen
Lösungsmitteln unlöslich. Sie ist nicht optisch aktiv.
Zitronensäure wird von allen Lebewesen
im Citrat-Zyklus produziert und ist somit an der Energiegewinnung beteiligt. Sie kann
leicht aus Citrusfrüchten isoliert werden. Heute erfolgt die Produktion hauptsächlich
biotechnologisch. Reizend.
R 36 - S 24/25
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03/2002 - 03/2004 -
06/2004 - 05/2009 -
10/2009 - 03/2012
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